Wie wird eigentlich der Ostertermin berechnet?
Wussten Sie schon?
Im Jahre 321 erhob der römische Kaiser Konstantin den Sonntag als Tag des Herrn zum gesetzlichen Ruhetag.
Ausgehend von der jüdischen Passah-Tradition entwickelte sich das Osterfest, dessen Höhepunkt die Feier der Osternacht war, in der der Übergang vom Tod zum Leben rituell vollzogen wurde. Diese Nacht war in altkirchlicher Zeit auch der bevorzugte Tauftermin. Ostern fällt auf den Sonntag nach dem ersten Vollmond nach dem Frühlingsanfang.
Dem Osterfest geht die Karwoche voraus - sie reicht vom Palmsonntag (an dem des Einzuges Jesu in Jerusalem gedacht wird, wo er mit Palmzweigen als „Winkelementen“ feierlich begrüßt wurde) bis zu den „Heiligen drei Tagen“(Triduum): Gründonnerstag (Feier der Einsetzung des Abendmahls); Karfreitag (Gedächtnis der Kreuzigung Jesu); Karsamstag (Tag der Grabesruhe).
Dieser Zeit ist eine vierzigtägige Fasten- und Passionszeit vorangestellt, beginnend mit dem Aschermittwoch.
Dem Osterfest folgt eine fünfzigtägige österliche Freudenzeit; sie schließt am 40. Tag (einem Donnerstag) das Fest der Himmelfahrt Christi mit ein und endet am 50.Tag mit dem Pfingstfest (Gedenktag der Auferstehung des Heiligen Geistes).
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