Weihnachten in unseren Kirchen
Es sind ganz sicher keine Höhepunkte, von denen alle Beteiligten noch wochen-lang sprechen: die Advents- und Weihnachtstage mit den dazugehörigen Musiken und Gottesdiensten.
Und doch: was haben die Chöre und Bläserchöre, die Flötenkreise und Kinder-gruppen unserer Gemeinden singend und spielend für Freude in die Herzen und ein Strahlen auf die Gesichter vieler Menschen gezaubert.
Da ist die Oma, die kaum noch rauskommt, sie wird mitgenommen in die Adventsmusik, dort kann sie endlich wieder mal mit vielen anderen die alten, lieben Lieder singen. Da sind die Leute in den Seniorenheimen oder beim diakonischen Blasen, denen die Bläser altvertraute Weisen wieder lebendig werden lassen; die Weihnachtsmärkte auf den Dörfern, die ohne die Bläserchöre nicht auskommen wollen!
Die Gottesdienste, in denen der Chor mit seinem Gesang den Menschen das Herz öffnet; die Kinder- ja, die Kinder, die zum Krippenspiel oder im Konzert oder auf dem Weihnachtsmarkt ihre Lieder so begeistert, unbeschwert und kinderhell singen, dass einem der Himmel sich öffnet – was wäre diese wundervolle Zeit ohne all diese Menschen! Ohne die Musik, ohne die Lieder! Gott sei Dank – das gibt’s alles noch!
Dazu das gute Wort des Evangeliums, gesprochen, gepredigt, gesungen: „Welt ging verloren, Christ ward geboren!“ Deshalb Dank an alle, die sich einbringen, Ihr seid Vielen zum Segen geworden!
A. Reuther
vom